DACHFLÄCHENHEIZUNG Sicherheit, Komfort und Langlebigkeit.

ETHERMA DSN Effektiver Frostschutz mit System

Die ETHERMA DSN ist Ihre zuverlässige Lösung zur Schnee- und Eisschmelze auf Dächern, Dachrinnen und Fallrohren. Entwickelt für höchste Ansprüche im professionellen Einsatz, sorgt sie für einen effizienten und sicheren Frostschutz an gefährdeten Stellen - ideal für Wohngebäude, Industrieanlagen, Bürokomplexe und öffentliche Bauten.

Die DSN Heizmatte ist werkseitig vorkonfektioniert und bietet eine gleichmäßige Wärmeverteilung entlang der Heizfläche. Damit wird die Bildung von gefährlichen Eiszapfen und Schneeanhäufungen nachhaltig verhindert. Das reduziert nicht nur das Risiko von Frostschäden, sondern erhöht auch die Sicherheit für Mensch und Gebäude.


Für wen ist die DSN geeignet?


Die DSN Heizmatte ist ideal für:

  • Bauherren, die auf dauerhaften Frostschutz setzen

  • Architekten & Planer, die sichere Lösungen für den Dachbereich suchen

  • Elektriker & Installateure, die Wert auf einfache Montage und verlässliche Technik legen

  • Betreiber von Gebäuden, die Unfälle durch Eisbildung vermeiden wollen

  • Robust und langlebig: Speziell entwickelte Materialien für extreme Witterungsbedingungen.

  • Vormontiert und einsatzbereit: Kein Kürzen oder Nachbearbeiten - direkt anschließen und verlegen.

  • Energieeffizient: Optimierte Heizleistung für gezielte Anwendung bei minimalem Energieverbrauch.

  • Vielseitig einsetzbar: Für Dachflächen, Rinnen, Kehlen, Fallrohre und Traufen geeignet.

  • Kompatibel mit ETHERMA Regeltechnik: Für vollautomatischen, temperatur- und feuchtegesteuerten Betrieb.

Nennspannung: 230 V, 400 V
Leistung: 175 W/m²
Sonderleistungen: 200 W/m²
Nenngrenztemperatur: bis 105°C
Minimale Verlegetemperatur: -5°C
Maximal zulässiger Biegeradius: 5 d
Schutzart: IP X7
Anschlussleitung: 1 x 10 m; 3 x 1,5 (2,5) mm²
Gewicht DUSN: 900 g/m²
Systemaufbau Heizleiter: CE konform
  • Folien- und Blechdächer: punktuelle dauerhafte Verklebung

  • Schindeldach: zusätzliche mechanische Befestigung

Bei besonderer Verlegegeometrie des Daches können in manchen Fällen keine fertig konfektionierten Heizsysteme eingesetzt werden - dann gibt es die Möglichkeit der freien Verlegung mit Heizleitern oder Heizbändern um ein Abtransportieren des Schmelzwassers bis zur Dachrinne und in der Folge über das Fallrohr bis ins Erdreich sicher zu stellen. Das ETHERMA Planungsteam berät Sie in diesen Fällen individuell und findet die passende Lösung.

CLEVER UND VOLLAUTOMATISCH GEREGELT.

Eine effiziente Dachflächenheizung heizt nur bei ausreichend geringer Temperatur und ab einer gewissen Feuchte. D.h. bei trockener Kälte und Niederschlag bei ausreichend hohen Temperaturen bleibt die Heizung aus. So effizient heizen Sie mit einer vollautomatischen Regelung, die Temperatur UND Feuchte gleichermassen berücksichtigt.

SCHÜTZT DIE STATIK.

Große Schneemengen können Dachflächen überlasten, dadurch kann es zu Schäden am Gebäude kommen. Dachflächenheizungen sind oft die einfachste Lösung, ohne teure statische Verstärkungen oder bauliche Maßnahmen treffen zu müssen.

OB ZELTDACH ODER ZUBAU.

Vor allem Zubauten sind bei großen Schneemengen an den neuralgischen Punkten vom Einknicken bedroht. Dachheizungsfolien schmelzen diesen Schnee sicher und zuverlässig und schützen so das Dach und die Statik des Gebäudes. 

GERINGER NEIGUNGSWINKEL DES DACHES.

Je nach Neigungswinkel des Daches sind verschiedene Heizsysteme notwendig. Bei Dächern mit geringem Neigungswinkel ist die Gefahr, dass Schnee in größeren Mengen abrutscht und sich im unteren Bereich sammelt, eher gering. Daher reicht es hier zumeist Abhilfe durch eine Beheizung von Dachrinne und Fallrohr zu schaffen, um den freien Ablauf des Schmelzwassers sicher zu stellen.

STARKER NEIGUNGSWINKEL DES DACHES.

Bei Dächern mit starker Neigung sind einerseits Schneefanggitter zu installieren, um ein schlagartiges Verstopfen des gesamten Rinnenbereichs durch schnell nachrutschenden Schnee zu vermeiden. Weiters ist es hier sinnvoll neben den Dachrinnen und Fallrohren auch den gesamten Dachbereich unterhalb des Schneefanggitters zu beheizen.

FLACHDACH.

Bei Flachdächern ist im Bereich der unbeheizten Abläufe das Fallrohr ins Gebäudeinnere und dessen engerer Einzugsbereich (ca. 1m kreisförmig) zu  beheizen, um eventuelle Schäden an der Dachhaut durch Eisbildung zu verhindern.

In Gebieten mit besonders starkem Schneefall kann grundsätzlich aus Gründen der Statik eine Beheizung der gesamten Dachfläche notwendig sein, um das Dach vor der erwarteten Dachlast zu schützen.

INTELLIGENTE STEUERUNG - VOLLAUTOMATISCH.

Eine intelligente Dachflächensteuerung erfasst Temperatur und Feuchte der Oberfläche - zieht daraus die richtigen Schlüsse und gewährleistet damit einen vollautomatischen, sicheren und betriebskostenoptimierten Einsatz der Anlage. Der Sensor erfasst die aktuelle Temperatur und den beginnenden Schneefall. Damit die Heizung angeschaltet wird, muss die eingestellte Temperatur unterschritten und gleichzeitig die eingestellte Feuchte überschritten werden. Die Energieeinsparung gegenüber einer thermostatisch geregelten Anlage beträgt sogar bis zu 70%.

CASE STUDY

SEMBELLA WERK, TIMELKAM DACHFLÄCHENHEIZUNG

DIE AUSGANGSSITUATION

Das Sembella Werk in Timelkam zeichnete sich durch eine besonders große Flachdachfläche mit einer relativ "weichen" Oberfläche aus. Es bestand die Möglichkeit, dass Schnee unter das Dach "kriecht", dort schmilzt und damit Wasserschäden im Inneren des Gebäudes verursacht.

DIE ETHERMA LÖSUNG

Um Wasserschäden in den Produktionshallen mit Sicherheit zu verhindern, wurden Mattenbahnen der ETHERMA Folienheizmatte DAB verlegt - diese zeichnen sich durch eine besonders schnelle Abtaureaktion aus, sind sehr robust und durch die glatte Oberfläche wird ein Liegenbleiben des Schnees noch zusätzlich verhindert. Weiters wird das relativ "weiche" Bitumen-Dach nicht durch eventuell eindringende Heizleiter beschädigt.

WIENERBERGER WERK, STRAUBING DACHFLÄCHENHEIZUNG

DIE AUSGANGSSITUATION

Das Wienerberger Werk verfügte über eine große PV-Anlage, die starke Schneeverrutschungen verursachte. Dadurch entstanden große Schneeansammlungen und somit punktuell statische Überlastungen. Die Versicherung wollte für etwaige Schäden nicht aufkommen, eine Lösung mußte also gefunden und der Schnee in diesen Bereichen abtransportiert werden. Die individuelle ETHERMA Wärmelösung garantiert das sichere Abtauen und die daran anschließende Ableitung des Wassers ohne Eisbildung bis zur Versickerung im Erdreich.

DIE ETHERMA LÖSUNG

Um punktuelle Schneeansammlungen zu verhindern, wurden die gefährdeten Bereiche flächig mit den maßgefertigten Heizmatten DSN ausgelegt. Diese stellen ein gleichmässiges Abtauen sicher und sind durch die Nähtechnologie mit Teflonfaden besonders robust und witterungsbeständig. Der so abgetaute Schnee wird sicher ins Erdreich geleitet und damit es in den Fallrohren nicht zu erneuter Eisbildung kommt, wird das Wasser mittels des selbstregulierenden Heizbandes EGT-36 auf Temperatur gehalten.

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